cathleen casta

seit ihrer kindheit ist sie diejenige, die bei familienfeiern alle unterhält. mit 14 jahren zog es sie dann in die theater-ag ihrer schule und damit auf die „große“ bühne, die sie seither nicht mehr losgelassen hat. in leipzig hat sie sich bei den „theatereumeniden“ ausgetobt und seit 2020 mische sie beim fritz theater mit. abseits des theaters ist sie ausgebildete lehrkraft für chemie und französisch, arbeitet momentan als internatsleiterin und verbringt gern zeit mit reiten, lesen und gartenarbeit.


das macht (k)eine freiwillig!
szenische lesung nach tonbandprotokollen

idee/künstlerische bearbeitung: 
steffi schulz (bella vanilla)

darstellerinnen: 
cathleen casta, lena franzkowiak (fritz theater)


über die performance

was bringt in deutschland geborene, sozial eingebundene frauen in die prostitution?

zwei von ihnen hatten den mut, in einem zweistündigen gespräch einen schnelldurchlauf ihres lebens zu wagen und aufzeichnen zu lassen. sie sprechen von sich und sie sprechen zur anderen, ohne dass sie sich begegnet wären. 

die aufzeichnungen wurden vollständig transkribiert und in einem künstlerischen prozess zu einem 20-minuten-einblick in die welt der einen und der anderen verdichtet. 

beide welten sind für sich wahr - die performance will sie abbilden; die denkarbeit überlässt sie den zuschauenden. 



microarts bedankt sich herzlichst für die unterstützung von Bella Vanilla in Chemnitz, die diese theaterperformance gesponsert hat. vielen dank!